MAINZ. Joachim Streit, Vorsitzender der FREIE-WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, zeigt sich nach den Angriffen auf Polizeibeamte in Trier entsetzt. Dort sind Beamte in der Nacht zum Freitag vor einer Diskothek von rund 40 Personen angegriffen worden – zum Teil mit Eisenstangen und Glasflaschen. „Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte dürfen wir auf keinen Fall hinnehmen“, macht Streit deutlich.
Bei der Attacke in Trier sind fünf Polizisten verletzt worden, die im Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. „Den verletzten Beamten gilt unser Mitgefühl. Es kann nicht sein, dass Menschen, die Tag für Tag für unser aller Sicherheit im Einsatz sind, angegriffen werden“, so der Fraktionsvorsitzende. Laut Medienberichten konnte die Polizei zwei Männer im Alter von 42 und 21 Jahren in Gewahrsam nehmen, weitere Personen seien flüchtig. „Es muss nun alles darangesetzt werden, die Täter zu ermitteln und ihrer gerechten Strafe zuzuführen“, fordert Streit. Man müsse nun ein deutliches Zeichen setzen, dass man als Gesellschaft solch feige Angriffe auf Mitglieder der Blaulichtfamilie nicht toleriere. „In einem solchen Fall ist die Justiz daher gut beraten, den Strafrahmen voll auszuschöpfen“, sagt der Fraktionsvorsitzende abschließend.