Gasumlage auf heimisches Biogas streichen  

MAINZ. Die Gasumlage, die ab dem 1. Oktober greifen soll, wurde von der Bundesregierung eingeführt, um die Verteuerung von Erdgas aus Russland für die Importeure abzufedern und die Gasversorgung insgesamt zu sichern. Sie auch auf heimisches Biogas anzuwenden, ist nach Ansicht der FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz eine Überbesteuerung von heimischen Gas aus nachwachsenden Rohstoffen.

Dazu sagt der Fraktionsvorsitzende Joachim Streit: „Gerade im ländlichen Bereich sind miteinander vernetzte Biogasanlagen wie beim Verbundnetz Westeifel (https://bit.ly/3wxCG2H) eine tragende Säule, um fossiles Gas durch grünes Gas zu ersetzen. Wir müssen alles tun, um die Potenziale von bäuerlichen Biogasanlagen auszuschöpfen, beispielsweise für Biomethan-Tankstellen. Sie müssen jetzt auch einen Preisvorteil für die Kunden ausspielen können im Vergleich zum importierten fossilen Erdgas. Der Bund hat das schnellstens zu korrigieren.“

Related Images:

Nach oben scrollen