Patrick Kunz will sich weiter für Schließung der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen einsetzen
MAINZ. „Als Freier Wähler setze ich mich für Frauen und Männer gleichermaßen ein. Von daher begrüße ich die Entscheidung der Bundesregierung die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern weiter zu schließen“, sagt Patrick Kunz, sozialpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und Mitglied im Ausschuss Gleichstellung und Frauen im Landtag Rheinland-Pfalz. Durch Evalvationen des Entgelttransparenzgesetzes werde aufgeführt, an welcher Stelle nachgebessert werden müsse, damit das Gesetz auch wirklich wirkt.
Und diese Nachbesserungen sind nötig. Denn laut einer Pressemeldung der Frauenministerin Katharina Binz liegt der Gender Pay Gap in Rheinland-Pfalz bei 15 Prozent. Das ist mit zwei Prozent Abstand zum Bundesdurchschnitt grundsätzlich nicht schlecht, jedoch weit hinter den Spitzenreitern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (alle 5 Prozent).
„Die sieben Prozent Senkung im Vergleich zum Jahr 2010 zeigen, dass eine gerechte Entlohnung zwischen den Geschlechtern kein Sprint ist. Wir dürfen daher nicht an Atem verlieren und uns zurücklehnen, sondern wir müssen weiter bestrebt sein die Lohnlücke zwischen Mann und Frau in Rheinland-Pfalz zu schließen“, fordert Kunz. Als Mitglied des Ausschusses Gleichstellung und Frauen werde er sich für die Freie Wähler-Fraktion mit Anregungen und Verbesserungen der einzelnen Verbände und Gleichstellungsbeauftragten einsetzen.
Unser Foto zeigt (von links): Lisett Stuppy, MdL (Bündnis90/DieGrünen), Susanne Müller, MdL (SPD), Patrick Kunz, MdL (FREIE WÄHLER), und Cornelia Willius-Senzer, MdL (FDP)