Innovatives Prinzip soll proaktive Kommunen bei der Digitalisierung unterstützen
MAINZ. Laut einer Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung durch Staatssekretär Dr. Fedor Ruhose, sollen bis Ende 2024 die Bürger Verwaltungsdienstleistungen, wie beispielsweise Bauanträge oder das Ummelden des Wohnsitzes, überall in Rheinland-Pfalz und in ganz Deutschland digital nutzen können. Vor diesem Hintergrund hebt Patrick Kunz, Abgeordneter der FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, die Bedeutung eines neuen, innovativen Unterstützungsmodells hervor: Das „First Come, First Serve“-Prinzip soll die Umsetzung dieser Digitalisierungsziele beschleunigen.
„Um die Digitalisierung unserer Verwaltungsdienstleistungen effektiv voranzutreiben ist es unerlässlich, unsere Unterstützung für die Kommunen zu verstärken. Ein ‚First Come, First Serve‘-Prinzip kann hier als Katalysator fungieren, indem es diejenigen Kommunen unterstützt, die bereit sind, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, auch ohne vollständige interne Einigungen“, erklärt Kunz. Dieser Ansatz zielt darauf ab, proaktive Gemeinden zu belohnen und den Zugang zu digitalen Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern.
Kunz betont, dass die Digitalisierung weit über ein Schlagwort hinausgeht und echte, spürbare Veränderungen in der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen erfordert: „Jede Kommune, die bereit ist, den digitalen Wandel anzugehen, verdient unsere sofortige Unterstützung. Wir müssen praktikable Lösungen finden, die jetzt umsetzbar sind, um den Alltag der Menschen zu verbessern und die Effizienz unserer Kommunen zu steigern“.