Umweltministerium streut weiter Sand in die Augen der Bürger

Joachim Streit kritisiert Ministerentwurf des neuen Landesjagdgesetzes

MAINZ. Die Pressemitteilung aus dem Mainzer Umweltministerium vom vergangenen Freitag macht allen Jägern, Landwirten und Waldbesitzern eines klar: Für einen „ökologisch gesunden Wald“ sollen sich in Rheinland-Pfalz alle bisherigen Protagonisten rund um die Waldnutzung unterordnen und mit zusätzlichen verpflichtenden Aufgaben der verlängerte Hebel einer „ideologischen grünen“ Waldbewirtschaftung werden.

Joachim Streit, Vorsitzender der FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, stellt klar: „Dieser Ministerentwurf eines neuen Landesjagdgesetzes muss sofort zurückgezogen werden. Es fehlt an einer Beteiligung der betroffenen Verbände auf Augenhöhe. Auch alle Kreisverwaltungen als untere Landesjagdbehörden haben sich bei einem Treffen gegen den Entwurf ausgesprochen. Die bestehende gute Zusammenarbeit auf jagdlicher Ebene bis hin zur unteren Jagdbehörde und zum Kreisjagdmeister werden leichtfertig aufs Spiel gesetzt.“  In dem seit 4. Juli – nach einer fast eineinhalbjährigen Bearbeitung – im Umlauf befindlichen Entwurf wurden viele handwerkliche Fehler gemacht und von mangelnder Sachkenntnis geprägte Regelungen aufgenommen. Den Praxistest hat der Entwurf nicht bestanden – die FREIEN WÄHLER stehen hier an der Seite des Landesjagdverbandes und schließen sich der Kritik aller Beteiligten an“, so Joachim Streit.

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