MAINZ. Da vom 1. Oktober an der Mindestlohn von 12 Euro/Stunde für Minijobber zu zahlen ist, stehen viele Vereine vor der Herausforderung 20 Prozent mehr an Personalkosten aufbringen zu müssen oder gar die Anzahl der Arbeitsstunden noch weiter zu reduzieren. Gleichzeitig sehen sich Vereine mit eigenen Sportanlagen und Sporthallen mit massiv steigenden Energiekosten sowie oftmals hohen Reparaturzahlungen konfrontiert. Um auch weiterhin ein reges Vereinsleben in Rheinland-Pfalz garantieren zu können, muss das Land diesen Entwicklungen Rechnung tragen.
Die FREIEN WÄHLER fordern daher in einem Änderungsantrag zum Haushaltsplan 2022 jeweils 1,5 Millionen Euro mehr als Zuschüsse zur Entlohnung von Minijobbern in Vereinen sowie zur Unterstützung von Vereinen mit eigenen Sportanlagen/Sporthallen.