Landesregierung berichtet über Sachstand: Raumordnerischer Entscheid noch 2022
FREIE WÄHLER Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn unterstützen Projekt
MAINZ. Die Mittelrheinbrücke, mit der eine Verbindung zwischen dem linksrheinischen St. Goar und rechtsrheinischen St. Goarshausen geschaffen und die B 9 mit der B 42 verbundenwerden soll, ist seit Jahren Gegenstand hitziger Diskussionen und planerischer Schwierigkeiten. Wie jedoch eine Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers und verkehrspolitischen Sprechers der FREIE WÄHLER Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Stephan Wefelscheid, MdL, ergeben hat, rechnet die Landesregierung trotz coronabedingter Verzögerungen im Planungsverfahren mit der Vorlage des raumordnerischen Entscheids bis Herbst dieses Jahres.
„Das sind wirklich gute Neuigkeiten. Die Mittelrheinbrücke ist dringend nötig und von der Bevölkerung gewollt. Gerade für Pendler und Gewerbetreibende wird das Leben dann erheblich leichter“, befindet Wefelscheid. „Wir als FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion werden dieses Projekt weiterhin aktiv begleiten und uns für eine schnelle und saubere Umsetzungeinsetzen.“
Doch auch in der Kommunalpolitik wird die Nachricht positiv aufgefasst: „Nach dem Hin und Her und den Verzögerungen der vergangenen Jahre freut es uns sehr, dass die für unserenKreis so wichtige Mittelrheinbrücke endlich auf den Bau zusteuert“, betont Stefan Wickert, Sprecher der Fraktion FREIE WÄHLER im Kreistag Rhein-Hunsrück. „Wichtig ist es uns im Besonderen, dass der Bau bis zur Bundesgartenschau 2029 abgeschlossen ist.“
Sebastian Seifert, Vorsitzender der Fraktion FREIE WÄHLER im Kreistag Rhein-Lahn stellt fest: „Mit der Mittelrheinbrücke können wir die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort flächendeckend voranbringen und den Bürgerinnen und Bürgern das Maß an Mobilität geben, dass sie in dieser schnelllebigen Zeit brauchen.“