Masterplan für den Flughafen Hahn: Landesregierung muss den Neuanfang am Hunsrück Airport aktiv begleiten

MAINZ. Seit dem 1. Mai ist die Triwo AG über die eigens gegründete Betreibergesellschaft Triwo Hunsrück Airport GmbH offiziell in den Flughafen Hahn eingestiegen. Die FREIE-WÄHLER-Landtagsfraktion nimmt dies zum Anlass, einen Entschließungsantrag für das Maiplenum im rheinland-pfälzischen Landtag zu stellen.

Hierzu der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Joachim Streit: „Die Übernahme des Flughafens Hahn durch den renommierten Unternehmer Peter Adrian und die Triwo AG ist zweifellos ein Glücksfall für die Region. Die angekündigten Investitionen in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags in das Vorfeld sowie die Start- und Landebahn bei gleichzeitigem Erhalt der Arbeitsplätze sind genau das Signal, das der Hahn braucht.“

Joachim Streit zur Notwendigkeit einer parlamentarischen Initiative durch die FREIE-Wähler-Landtagsfraktion: „Die Landesregierung hat sich in den vergangenen Monaten beim Hunsrück Airport aus nicht nachvollziehbaren Gründen in Zurückhaltung geübt. Um dem Flughafen und die Triwo AG beim Neustart zu unterstützen, muss das Land seine passive Rolle aufgeben und gemeinsam mit allen Beteiligten – damit meine ich auch die angrenzenden Gemeinden – einen Masterplan für den Hahn entwickeln. Dazu gehört auch ein sorgsamer Umgang mit den durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung gehaltenen Optionsflächen, deren perspektivische Verwendung in enger Absprache mit dem Trierer Unternehmen bestimmt werden muss. Was wir mit unserem Entschließungsantrag von der Landesregierung fordern, ist ein Bekenntnis zum Flughafen Hahn – das ist nicht zu viel verlangt, aber angesichts der jüngsten Vergangenheit dringend geboten.“

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