Warnen heißt informieren!

Fraktionsvorsitzender Joachim Streit zur Enquete-Kommission: Information auf allen Kanälen, aber auch Schulungen aller Bürger

MAINZ. In der aktuellen Sitzung der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategie zur Katastrophenvorsorge“ stand das Thema Kommunikation mit der Bevölkerung und Information der Bevölkerung im Mittelpunkt. Joachim Streit, Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER und Obmann in der Kommission unterstrich: „Informieren auf allen Kanälen in der Gefahr ist unabdingbar, Fernsehen, Rundfunk und Sirenen sind genauso wichtig wie automatische Meldungen auf Handys. Damit Bürger wissen, was zu tun ist, sind aber auch im Vorfeld Information und Schulungen wichtig!“

Die FREIEN WÄHLER plädieren dafür, in jedem Landkreis flächendeckend im Katastrophenschutz nicht nur Schüler zu schulen, sondern auch dafür Sorge zu tragen, breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Dazu wird ein hauptamtlicher Beauftragter benötigt, der auch den weiteren Brand- und Zivilschutz abdecken soll.

Bedenklich stimmt den FREIE WÄHLER-Fraktionsvorsitzenden die Aussage eines Experten, der gerade in der schlechten Vorwarnung ein großes Versäumnis in der Flutnacht gesehen hat. Insbesondere der tragische Tod einer jungen Feuerwehrfrau im Einsatz sei auf die fehlenden Informationen über das zu erwartende Ausmaß der Flut zurückzuführen.

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