70 Jahre Jugendschutz: Fortentwicklung ins digitale Zeitalter

FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordnete Lisa-Marie Jeckel zum Jubiläum

MAINZ. Am 6. Januar 1952 trat das Gesetz zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit in Kraft. Mehrfach wurde es bereits novelliert und später durch das Jugendschutzgesetz ersetzt. Die jugend- und digitalpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Lisa-Marie Jeckel, nimmt das Jubiläum zum Anlass, an das Gesetz zu erinnern und sieht in der Digitalisierung eine Herausforderung der Zukunft.

„Die Mütter und Väter des Ursprungsgesetzes haben mit den Spielregeln für die Teilnahme an der Gesellschaft eine hervorragende Grundlage gelegt“, erklärt Lisa-Marie Jeckel. Sie sieht als Jugendpolitikerin hier den Schutz vor Alkohol und Drogen, zudem die Zugangsbeschränkungen zu Diskotheken oder Kneipen, aber auch alles rund um jugendgefährdende Medien in erster Linie. „Den Wandel von gedruckten Publikationen oder Filmen hin zu Internet und allen Gefahren, die dort auf Kinder und Jugendliche lauern, müssen wir in den Blick nehmen.“

Jeckel sieht in der Digitalisierung gerade für Kinder und Jugendliche eine Menge von Gefahren, die der Gesetzgeber zu beachten und bearbeiten habe. „Wir müssen über die Gefahren aufklären, flankierend aber auch die juristische Seite fortentwickeln ins digitale Zeitalter.“ Das Jugendschutzgesetz habe in 70 Jahren vieles abgedeckt und müsse nun in Form für das 21. Jahrhundert gebracht werden.

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