Joachim Streit schlägt Schaffung eines Freiwilligen Sozialen Jahres als Fluthelfer an der Ahr vor

Mainz. Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal haben ungezählte freiwillige Helfer die betroffenen Menschen im Ahrtal tatkräftig unterstützt. Damit auch weiterhin die nach wie vor dringend benötigte Hilfe im Ahrtal ankommt, hat Joachim Streit, Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER-Fraktion im Rheinland-Pfälzischen Landtag, Ministerpräsidentin Malu Dreyer eine Idee präsentiert: In einem Brief schlägt er Dreyer die Ausrufung eines besonderen Freiwilligen Sozialen Jahres für junge oder auch ältere Menschen im Bundesfreiwilligendienst als Fluthelfer an der Ahr vor.

Ähnliche Programme, wie beispielsweise ein Modellprojekt für die Kulturbranche als Freiwilliges Soziales Jahr Kultur aus dem Jahr 2001, das in der Corona-Krise im Rahmen des Aktionsprogramms ,,Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche” zum Einsatz kam, seien erfolgreich gelaufen und hätten ihre Sinnhaftigkeit bewiesen. „Ein solches Projekt wäre nun auch an der Ahr wünschenswert, um so bei den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau weitere engagierte Helfer zu finden“, schreibt Streit in seinem Brief an die Ministerpräsidentin, von der er sich Unterstützung bei der Umsetzung dieses Plans erhofft.

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