Mitgefühl statt politischer Diskussionen

5. Plenarsitzung vertagt

Heute war nicht die Stunde für politische Diskussionen. Der geplante Ablauf des Plenums trat hinter die Ereignisse zurück. Die Naturkatastrophe mit Starkregen, Hochwasser und Schlammlawinen sorgt für viel Leid in Rheinland-Pfalz. Mehrere Menschen sind gestorben, viele werden noch vermisst. Das Plenum entschied deshalb, die für heute angesetzte, fünfte Plenarsitzung des Landtag Rheinland-Pfalz zu vertagen. Fraktionsvorsitzender Joachim Streit betonte, wie wichtig es jetzt sei, noch mehr Hilfs- und Ersatzkräfte aus allen Landesteilen in die betroffenen Regionen zu schicken. „Unser Dank gilt allen Rettungskräften – ob im Hauptamt, im Ehrenamt und all den Menschen die ihren Nachbarn helfen“, so der Fraktionsvorsitzende. Das Augenmerk müsse nun darauf liegen, den Betroffenen möglichst schnell und gemeinsam zu helfen. „Not kennt kein Gebot – und auch kein Parteibuch. Die Menschen stehen wie 2018 vor dem Nichts“, verdeutlichte Streit.

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