Verwaltung könnte Potenziale besser nutzen

MAINZ. Wie mehrfach in den Medien berichtet, fordert Andreas Göbel, Geschäftsführender Direktor des Landkreistags Rheinland-Pfalz, effizientere Strukturen in den Kommunen. Die Parlamentarische Gruppe der FREIEN WÄHLER im Landtag Rheinland-Pfalz begrüßt diesen Vorstoß und will ihn durch Initiativen im Mainzer Landtag unterstützen.

„Die von Herrn Göbel aufgezeigten Potenziale einer effektiveren Verwaltung durch interkommunale Zusammenarbeit und Digitalisierung standen schon immer auf der politischen Agenda der FREIEN WÄHLER. Sie liegen auch mir sehr am Herzen. Es freut mich daher besonders, dass diese Themen nun verstärkt in den Fokus rücken. Effizienzsteigerung, Bürokratieabbau und die umfassende Nutzung digitaler Lösungen bieten Lösungsansätze für viele der Herausforderungen, denen sich unsere Kommunen gegenübersehen“, erklärt Lisa-Marie Jeckel (MdL), Mitglied der Parlamentarischen Gruppe im Mainzer Landtag.

FREIE WÄHLER setzen sich im Landtag für eine effizientere Verwaltung durch gezielte Maßnahmen wie interkommunale Projekte ein. Dabei wird angestrebt, nicht nur die Abläufe zu optimieren, sondern auch den Service für die Bürger zu verbessern.

„Die Digitalisierung und die Vereinfachung von Verwaltungsstrukturen sind der Schlüssel, um sowohl Kosten einzusparen als auch die Attraktivität der kommunalen Angebote zu steigern. Gleichzeitig können die Bürger durch optimierte Prozesse unmittelbar entlastet werden“, betont Lisa-Marie Jeckel. Die Landtagsabgeordnete ergänzt: „Ein gutes Beispiel ist die Digitalisierung von Dienstleistungen wie der Kfz-Zulassung. Derzeit müssen Bürger oft mehrmals aufs Amt, um die erforderlichen Unterlagen einzureichen und die Zulassung abzuschließen. Durch ein vollständig digitalisiertes Verfahren, wie es in anderen Regionen bereits pilotiert wurde, könnten solche Prozesse künftig von zuhause aus innerhalb weniger Minuten erledigt werden. Das spart Zeit, reduziert Verwaltungsaufwand und schont Ressourcen.“

Besonders wichtig ist Lisa Marie-Jeckel, dass die Gemeinden durch interkommunale Kooperationen auf Augenhöhe zusammenarbeiten können, ohne dass dabei durch zentrale Vorgaben ihre Autonomie eingeschränkt wird. Sie fordert stattdessen mehr Unterstützung für kommunale Digitalisierungsprojekte durch das Land, eine konsequente Entbürokratisierung und passgenaue Förderprogramme, die genau dort ansetzen, wo die Kommunen gemeinsam am meisten bewegen können.

Lisa-Marie Jeckel abschließend: „Wir brauchen praxistaugliche Lösungen, die sowohl die Effizienz der Verwaltungen steigern als auch die Lebensqualität der Menschen verbessern. Ich setze mich weiterhin mit Nachdruck dafür ein, dass Digitalisierung und Bürokratieabbau nicht nur Schlagworte bleiben, sondern in Rheinland-Pfalz konkrete Wirklichkeit werden.“

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