Zügige und großzügige Unterstützung in den Notfallgebieten notwendig
MAINZ. FREIE WÄHLER-Fraktionsvorsitzender Joachim Streit fordert ein zügiges und großzügiges Nothilfeprogramm von Land und Bund angesichts der Situation und der Notlage in den Katastrophengebieten. „Die 50 Millionen Euro Soforthilfe für die Kommunen, die von der Landesregierung abgestellt werden, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das genügt gerade für die Linderung der ersten Not“, so Streit.
„Es bedarf eines umfassenden, sofortigen Maßnahmenpakets für die von dem verheerenden Unwetter betroffenen Kommunen, Bürger und Unternehmen. Die Landesregierung ist aufgefordert, eine wirksame und zugleich angemessene Hilfestellung für die Betroffenen zu gewährleisten, die aktuell durch Hochwasser beziehungsweise Überschwemmungen in eine Notlage geraten sind. Die Menschen stehen vor dem Nichts, viele haben ihr ganzes Hab und Gut verloren. Zudem ist die kommunale Infrastruktur ruiniert“, so der Fraktionsvorsitzende und ehemalige Landrat des Eifelkreises. Daher dürfe hier nicht gekleckert werden, sondern müsse schnell und in entsprechend finanziellem Maße geholfen werden.
(Foto: Kordel im Landkreis Trier-Saarburg)